Wir sind in Kyoto – also gibt es… Tempel…
Dabei sind gewisse Dinge für uns doch etwas fremd – so etwas mit 100 anderen Menschen an einem Steingarten zu sitzen und zu schauen. Hmmm… – also Steingärten sind ja schön, aber da habe ich schon tollere gesehen; aber dieser besondere ist in japanischen Schulbüchern abgebildet und da muss man schauen.
Allerdings war in dem Tempel wieder die Pflanzenwelt sehr interessant
Was ein Moos – nur schade, dass es so trocken war (die Leute meinten es sei dieses Jahr extrem warm und trocken – klar, der ganze Regen ist in Thailand gefallen… )
Herbstfarben überall
Und wieder die absolute Pflege der Natur
Alle Quertriebe rausschneiden und nur nach oben wachsen lassen
Eine kleine Stärkung aus Reiskleber mit grünem Tee und Bohnenpaste… Das gibt Kraft!
Haben wir auch gebraucht, da wir einen Rundweg gelaufen sind mit 88 kleinen Schreinen (als “Nachbau” des berühmten 88-Tempel-Weges). Auf dem Weg hat man immer wieder tolle Blicke auf Kyoto, generell ist es aber einfach ruhig und friedlich, was sehr schön ist. Spannend war nur als wir eine Gärtnerin nach dem Weg zum Start fragten und diese dann (mit Hilfe einer anderen Japanerin) erklärte, dass es geschlossen sei, da schon später (15:00…) und es dort “wilde Tiere” gäbe. Ich musste mich sehr beherrschen darauf hinzuweisen, dass die wildesten Tiere wohl gerade alle da stehen würden und nicht loszuplatzen als Ursi meinte, dass es wohl Kaninchen seien… Nix wilde Tiere – das nennt man Natur
Einfach ein paar der Schreine und Teile des Weges
Der war einfach süß
Ruhepausen müssen sein
Der 88. Tempel war dann ganz besonders mit sehr vielen extrem stimmungsvollen Motiven
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