Irgendwie stand uns heute der Sinn nach raus, aber nicht so heftig raus, da wir noch von den Tagen davor etwas faul und kaputt waren, aber das Wetter trotzdem angenehm für einen Ausflug war. Also kurzerhand von Asahikawa (hier sind wir “stationiert”) in die Berge zu Asahidake-Onsen (Onsen = Thermaler Badeort) gefahren (35 km) und dann mit der Seilbahn hoch (laufen war uns dann doch ein wenig zu heftig…). Insbesondere als es kaum Wanderwege in Japan gibt (zumindest in Hokkaido ist das sehr, sehr begrenzt), war das die sinnvollste Alternative.
Die Sicht und das Wetter unten waren zwar nicht allzu gut – aber bei dem Zeichen haben wir dann doch überlegt, ob das Sinn macht. Aber man meinte oben sei es ok – wechselhaft eben, da haben wir es dann versucht… Besonders spannend war dabei auch die Weitsicht von 5 cm – aber das haben wir dann als “Schneehöhe” interpretiert
Gut eingepackt ging es also los
Als wir dann oben waren hatte sich unser “Einpacken” durchaus bewahrheitet. Es war doch schon recht frostig und kühl
Immer wieder brach aber die Sonne durch, so dass man wunderschöne Blicke hatte
Und die Natur so richtig genießen konnte. Wir sind halt nun einmal auf 1.800 m
So frostig ist aber auch schön – alles Eis, welches dauergefroren ist
Gut eingepackt (ich verrate jetzt nicht wie viele Lagen… ) geht alles!
Und wieder einmal Raucher und Faucher – die sind immer nett
Kleine Ausgänge…
Noch mal in der Übersicht – im Hintergrund (in der Wolke) ist dann der eigentliche Berg. Wir stehen ja aktuell in der Caldera, die wohl 1739 beim Ausbruch (zu großen Teilen) weggesprengt wurde.
Die Stimmung war die ganze Zeit recht wechselhaft
Mit wunderschönen Blicken
Aber nach 1,5h draußen sehnten wir uns dann doch wieder zurück nach unten (respektive einem Heißgetränk) und daher auf den Rückweg…
Selten war eine Station so willkommen
Und rein und runter
Man beachte auch die wirklich angemessene Kleidung der Dame vorne rechts. Die haben wir draußen rumstapfen sehen, sah s…kalt aus, wie sie gefroren hat.
Uns war es aber auch nicht viel besser und was kann man nicht alles mit einem warmen Tee machen Der wird übrigens überall direkt auch am Automaten verkauft, so dass man immer und jederzeit warmen Tee (oder Kaffee – aber der schmeckt grenzwertig…) haben kann
Jetzt nur die Nase wieder herausbekommen…
Nun konnten wir dann auch noch die Landschaft etwas genießen
Übrigens haben die Bäume weiter unten noch Ihre Blätter – so bis 1000 m ist noch Herbst
Eine kleine Marotte haben die Japaner dann auch noch. Sie hängen Anhänger an ihr Mobiltelefon, stellenweise mehr als das Telefon groß ist und das ist dann so eine richtige Baumelei. Fast schon Fuchsschwänze Da gibt es dann etwas für jeden Geschmack und Form – hier mal eine absolut minimale Auswahl
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