Im letzten Beitrag konntet Ihr dem Entstehungsprozess beiwohnen, diesmal dann das Ergebnis der Aktion. Wie der Titel schon sagt ist alles in S/W (oder zumindest monochrom gestaltet), da das einfach auch mal schön und spannend ist.
Die Guardian macht einen sehr guten Eindruck so
Etwas weniger mürrisch zur Seite gedreht
Dann nochmals die sehr interessant Frucht von letztem Mal. Zum Hintergrund: die bekamen wir geschlossen von einer Dame aus unserer Kirchengemeinde und im Auto fiel sie dann runter und rollte unter den Sitz. Nach fast einer Woche fand ich sie durch Zufall schon halb offen und im Zimmer dann hat sie ihre wahre Pracht offenbart. Wunderschöne Struktur! Dummerweise fliegen jetzt noch die kleinen Büschelchen im Zimmer rum…
Drapiert mit etwas Flügelchen wird sie fast zur Fledermaus…
Das gekratzte Portrait von letztem Mal habe ich dann auch entwickelt und was rauskam seht Ihr hier (ansatzweise):
Das war das reine Kratzbild direkt auf den Scanner gelegt
Freitags dann ging es nochmals nach Girona, da Ursi dort etwas zu erledigen hatte, wobei ich die Zeit nutzte, noch ein paar Bildchen zu machen.
Diese Gasse im jüdischen Viertel ist einer meiner Lieblingsplätze in der Stadt. Die Plastikfolie auf dem Balkon stört zwar etwas, aber ist auch Leben… Sobald es wieder grüner wird, kommen wir nochmals her und machen das nochmals in Farbe.
Etwas dunklere Stimmung – ich finde es so schöner
Treppen, Treppen, ohne Ende… Der Aufstieg zur Kathedrale ist laaaaaaang
Türen liebe ich – vor allem alte aus Holz…
Tja, und hier hat der Fotograf einfach vergessen aus der Sonne zu gehen (und es nicht gemerkt)… Witzig ist es aber schon, da man ja auch die Kamera im Schatten nicht sieht.
Und wieder meine besondere Türe bei Stadttor – diesmal mit der besonderen Verzierung “sin”. Ob der (die?) Graffiti-Künstler nun “Sünder” oder “ohne” meinte sei dahingestellt…
Schon etwas weiter zurück gab es dann noch ein paar Portrait-Bilder von Freunden, die ich einfach mal so machen wollte. Portrait ist spannend, am besten, wenn die Menschen viel Struktur (Runzeln, Haare, Warzen, etc.) haben. Glatte Haut ist ja nett für Seifenwerbung; ich mag lieber (Lebens)-Landschaften.
Mauro
Yorman’s Atelier (Drucker-Werkstatt)
Angelo’s Workshop (Bass- und Gitarren-Bauer)
und er selber beim spielen… (wo Du einen Brasiliano findest, da ist Musik…)
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