Jetzt artet das ja wirklich in Arbeit aus Jeden Tag so viel zu sehen, Bilder machen und dann dokumentieren ist nicht einfach – aber es macht ja auch Spaß! Gestern waren wir, nachdem das Wetter immer noch etwas unschlüssig war, mit dem Camper in Amboise, einer netten kleinen Stadt an der Loire, die immerhin 2 Schlösser hat. Einmal den königlichen Palast von Ludwig dem 1. und seiner Frau Anne (Ihr erinnert Euch an das Stachelschwein mit L+A…) und dann noch Clos Lucé, ein kleines Lustschlösschen, welches die letzten 3 Jahre von Leonardo da Vinci dessen zu Hause war.
Aber fangen wir mit dem königlichen Schloss an… Die Verteidigung ist immens (es galt als das beste Schloss seiner Zeit – nun gut im 15. Jahrhundert hatte das andere Bedeutung als fließend warm und kalt Wasser…). Ich schätze mal gut 30 m dicke Mauern
Ist man drinnen kommt man erst zur Kapelle des Hl. Hubertus
Mit schönen Verzierungen
Wasserspeiern (später viel mehr…)
Und natürlich – nein keine Gottesdienstbesucher – Reisegruppen
Im Vorgriff auf später noch ein Bild ca. 2 h später – der Himmel war schon deutlich freundlicher…
Das ist das Hauptgebäude des Schlosses – die restlichen Anlagen stehen, mit Ausnahme eines Turmes, nicht mehr. Früher war wohl Alles umbaut
Sicht vom Balkon auf die Stadt (einen kleinen Teil zumindest…)
Im Beratungssaal dann eine wahre Orgie an wunderschönen Steinmetz-Elementen (nix Gips )
Der Lauscher
Schlange frisst Frosch
Sind die nicht süß
Tolle Szenen
und schöne Blümchen
Was eine Marktfrau
Auch die Außenfassade ist beeindruckend mit den ganzen Verzierungen
Der Dachbereich mit den Zinnen
Und jetzt kommen Sie – die Wasserspeier. Einfach mal eine Kollektion zum Genießen
Aber jetzt genug der Orgie – toll sind sie aber trotzdem!
Das war wiederum schon recht schräg – na gut, ist ja dem Hubertus gewidmet…
Noch so kleine Tierchen
Die Anwohner früher waren allerdings auch nicht gerade arm…
Hier kann man von unten (Straße) die Kapelle und den anderen erhaltenen Turm sehen
Nach so viel Kultur mussten wir erst einmal die andere kulturelle Seite Frankreichs erkunden. Schafskäsesalat
und ein Weinchen aus der Gegend – in Kindergläsern
Dann weiter zu Clos Lucé. Der Blick in den Park von der Balustrade war ja wirklich schön. So lässt es sich leben…
Das Schlafzimmer des Genie. Erstaunlicherweise ein sehr tiefes Bett für die damalige Zeit (aber für einen alten Mann ungemein praktisch – habe ich mir sagen lassen, da ich da (noch) nicht mitreden kann )
Außenansicht des Schlosses
Andere Seite – etwas später
Und der vielleicht schönste Teil des Tages – der Garten von Leonardo (nun gut, nachgebaut…). Interessante Dinge musste er damals bereits gehabt haben – Ingwer, Chili, Jasmin, etc.
Auf jeden Fall ein Ort der Ruhe
Sind das nicht wunderschöne Artischocken-Blüten?
Vor allem wie groß!
Nochmals mit anderer Sicht
Den Rosengarten am Ende fanden wir auch ganz stimmungsvoll
Zeitlos und friedvoll
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