Unserer etwas unzuverlässigen Karte folgend fuhren wir, der irrtümlichen Annahme nach, dass man eine Straße fahren kann, welche sich dann aber doch als F-Straße (= Offroad – also gar nichts für unser Monster…) herausstellte, einen Teil ins Landesinnere hinein, was dann dazu führte, dass wir eben am Ende der Asphalt-Piste eine Übernachtung auf dem Campingplatz einlegten… Am nächsten Morgen (gestern) ging es dann zurück, aber vorher haben wir noch dem Hengifoss, dem dritthöchsten Wasserfall Islands, einen Besuch abgestattet.
Es war immer kälter geworden und man konnte recht schön die Niederschläge sich in Schnee auf den Bergen wandeln sehen…
Tja, der Sommer ist kurz und kühl
Der Aufstieg selber ist recht einfach und nicht allzu anstrengend, bietet dafür umso mehr schöne Ausblicke
Eine Teepause ist bei dem kalten Wind aber sehr willkommen
Das ist der kleine Bruder des großen Wasserfalls – den man auch zuerst sieht. Das Wasser stürzt so ca. 30 m in die Tiefe
Und die Basaltsäulen wurden beim erkalten der Lava geformt
In vielen wilden Formen und Strukturen
Ganz unregelmäßig
Oder eben gerade – übrigens man kann oben sehen, dass die Lava noch beim erkalten geflossen ist, da die Stäbe leicht abgewinkelt sind
Die Fernblicke sind schon toll
Immer wieder schöne Klippen
Und Lava-Geröllfelder
Oben angekommen sieht man dann den eigentlichen Wasserfall – den Hengifoss. Mit 118m (neuere Messungen meinen mehr) eben doch recht hoch…
Man kann sehr schön die Abbruchkante sehen
und die eingelagerten anderen Gesteinsschichten. Dazwischen übrigens immer wieder versteinertes Holz, da es im Tertiär hier deutlich wärmer war (und daher große Wälder…)
Auf dem Weg runter dann immer wieder schön geschliffene Felsen
Das meinte auch dieses Schaf
Fressen in toller Landschaft
Skaists udenskritums!