Nach einem recht gemütlichen Morgen ging es dann so gegen Mittag los, wobei die Stimmung morgens noch recht neblig und diesig war, sich dann aber (wie man nachher sieht) immer weiter aufbesserte.
Trotzdem sind die Berge auf beiden Seiten des Fjord immer noch wunderschön
in S/W sogar noch deutlich mehr, da dramatischer
Aber, wie gesagt, die Sonne kam immer mehr durch und auf unserer Fahrt aus dem Ort raus sahen wir dann ein wunderschönes Gebiet, das wir dann auch erst einmal erkunden mussten…
Das war irgendwie ganz skurril – mitten in der Ebene diese Felsen, zwischen denen man hin- und herklettern konnte.
Dabei überall wunderschönes Moos und die Sonne – einfach herrlich!
Als wir dann auch noch Pilze fanden (Butterröhrling – in Bayern Rotzer genannt… und Steinpilze!) gab es kein Halten mehr. Ursi war in ihrem Element und auch ich habe fleißig gesammelt, wobei ich irgendwann das Pilzmesser gegen die Kamera tauschte
Ich finde die Moose hier einfach so fantastisch
So schön
fein
weich und strukturvoll
Tja, wie gesagt – Ursi war in ihrem Element mit Pilztüte und Messer…
Und noch mehr Felsen, weil sie so schön waren
Die Farbkontraste mit dem leichten grüngrau, blau und grau
S/W ist schon toll vom Kontrast
Auch dieser Zaunpfahl hatte seine Mooslast zu tragen
Und die feinen weißen Moose waren einfach nur schön
fast schon kleine Wälder
Aber alles hat einmal ein Ende und daher ging es dann mit einem Abschiedsfoto weiter nach Westen ins Land rein
Die letzten Zeichen der Zivilisation
Der Fjord wurde immer mehr zum Hochtal
Wobei es immer wieder tolle Farbkombinationen und Ausblicke gibt
Das Rote ist dabei übrigens durch den vulkanischen Ursprung abgelagerte Mineralien (Rost…) – sieht man überall so in Island
Irgendwann wurde die Ringstraße dann zur Schotterpiste und die 20 km über den Pass waren schon ein wenig spannend…
Auf der anderen Seite war es dann deutlich trockener (das Moos war ganz vertrocknet) und auch kälter, da der Wind von Süden aus dem Gletscherbereich kommt. Leider können wir dorthin mit unserem Wagen nicht fahren, so dass wir uns jetzt halt mehr nach Norden in Richtung Myvatn orientieren werden.
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