Ja, das ist die Beschreibung dessen, was wir gerade sind Einfach faul, gemütlich, nichts tun… Am Pool liegen, ab und zu einen Ausflug machen oder in den Sportclub gehen (Spanisches Essen ist pures Hüftgold…); ansonsten eben halt gemütlich abends auf der Terrasse sitzen und das Leben in vollen Zügen genießen. War auch notwendig – nach der ganzen Reiserei mit dem ganzen Hin und Her und meinem “Pflichtteil für das Studium” (ich musste noch einen Fachartikel schreiben und da waren erst einmal knapp 3000 Seiten Literatur zu wälzen – aber es gibt ja Wi-Fi auch auf den Kanaren
). So, aber jetzt wie gesagt – einfach ausruhen und faulenzen… Damit Ihr aber auch ein wenig das Ganze genießen könnt hier viele, viele Bilder mit kleinen Erläuterungen dazu
Ein interessanter Nebeneffekt des “In der Sonne sein” (vor allem bei UV-Index 11+) ist, dass meine Haare anfangen Strähnchen zu bilden… Eine Haarkraake
Abends fahren wir ab und an in das ca. 15 km entfernte Puerto de Mogan, wo man vor ca. 15 Jahren einen netten Hafen zu einem wunderschön angelegten touristischen Bereich umgebaut hat. Im Prinzip sind alles Ferienwohnungen / Hotelanlage, aber eben so nett und gemütlich, dass es einem gar nicht auffällt. Ein kleiner Yachthafen
gemütliches Besammensein
und schönes Strollen unter Bougainvilleas bei lauem Lüftchen (so 24° abends um 20:00)…
Vor allem im Wasser tummeln sich immer wieder viele tolle Fische, weswegen wir hier jedes Mal recht lange bleiben und schauen
Jede Art von Meeresgetier ist vertreten…
Jäger…
wunderschön mit dem klaren Wasser
und eine Tarantel-Krabbe (nein, die nannten nur wir so…)
Die Passionsblüte war dann doch zu schön…
Nach den ganzen Ereignissen ruhen wir uns dann meist am Ende des Hafens bei einem kleinen netten Stammplatz aus…
Ach war das Bierchen lecker…
Ja, ja – ich hör ja schon auf mit dem fotografieren
Nun gut, eines noch…
Abendstimmung
Da am nächsten Tag dann der Calima (ein heißer Wind direkt aus der Sahara – wir sind ja nur ca. 100 km entfernt – mit viel Sand) anfing und es dann oftmals sehr heiß wird, blieb nur der Pool…
Jetzt habe ich Angst reinzugehen…
Der Calima ist recht spannend – normalerweise kommt er einmal Ende Juli / Anfang August und dauert dann ca. 10 Tage. Dabei wird es dann bis zu 45° warm und kein Lufthauch geht. Dieses Jahr war er allerdings bereits 3 Mal (einmal Ostern, dann im Mai und Juni und jetzt wieder…). Zum Glück aber “nur” mit 39°
Hier sieht man den Staub in der Luft
Da wir das aber auch fotografisch festhalten wollen (ja, ein bisschen bekloppt ist auch nett…), fuhren wir in die Berge. Dort war es schon sehr skurril
Welche Fernsicht?
Aber das macht alles nichts
Sogar die Sonne versteckt sich
Ausgedorrte Landschaften mit Blick auf Mogan (der “Mutterstadt” des Hafenortes)
Der hellere Punkt in der Mitte ist die Sonne…
Abends dann zur kleinen Feier ein schön dekorierter Tisch
So lässt es sich aushalten…
Damit Ihr Euch ein Bild vom Calima machen könnt einmal ein paar Beispiele… Der beste Indikator ist immer der Finger des Roque Nublo (im rechten Bild in der Mitte über dem Hügel).
Das war gestern (klar und blau)
Das vor 4 Tagen (wie man sieht, sieht man nix)
Das vor 3 Tagen (das war der Höhepunkt der Calima)
Vorgestern Abend dann nochmals nach Meloneras, einem anderen Touristenort, allerdings deutlich aktiver, größer, aber auch recht nett. Nicht oft, aber gerne
Strassenkünstler
schön!
“Gone with the wind”
Ursi mit Rose im Haar – eine wahre Spanierin
und wieder der Trubel auf der “Meile”
Aber dafür ist der Sonnenuntergang schön.
Moderne Kunst – sehr spektakulär, aber doch auch sehr nett
Der Ausklang erfolgte dann im Cafe direkt am Strand mit ein wenig Cava (= spanischer Sekt)
Meine Spanierin
Zu guter Letzt noch ein paar schöne Makro-Aufnahmen aus dem Garten mit den tollen Blumen und Palmen
Ich finde die Farbenkombinationen so schön
Und hier die Palme… Vorsicht beim Anfassen
Einmal in Farbe – einmal S/W. Für jeden etwas
Noch ein paar Palmenbildchen…
Diesen netten Ring fanden wir bei einem lokalen Juwelier. Das Schöne ist, dass er eben mal nicht 100% regelmäßig ist…
Und ganz zum Schluss wollte ich noch ein besonderes Phänomen mit Euch teilen… Bei dem Riga-Bild aus dem letzten Blog hatte ich die ganze Zeit den Eindruck, dass das Haus “aufgepumpt” ist (also oben irgendwie aufgebläht – die Linien scheinen nach außen zu laufen). Ist eine optische Täuschung, was man beim 2. Bild darunter mit den eingezeichneten Rechtecken schön sehen kann. Das Auge und Hirn ist schon witzig. Zeigt man ihm etwas korrektes, dann denkt es, dass das nicht sein kann und macht daraus etwas “falsches”
Super! Warm und scho“n!!!