Den meisten Besuchern von Korsika ist gar nicht bewusst, dass es auf der Insel auch schon eine Kultur gab, die knapp 8000 Jahre alt ist und wunderschöne Steindenkmäler (Megalithen) geschaffen hat… Filitosa – nicht nur ein Platz, sondern auch eine alte Kultstätte mit wunderschöner Stimmung, Landschaft und Farbe!
Zwar war das Wetter vielleicht nicht optimal für den Besuch, aber trotz alle dem war es ein wunderbarer Ausflug, da alleine der Weg zu Filitosa durch ganz tolle Steineichenwälder führt, die insbesondere nach den Überflutungen der letzten Tage recht abenteuerlich anzusehen sind (Straßen unterspült, Flüsschen werden reißende Ströme, etc.).
In der Stätte selber findet man dann die verschiedensten behauenen Steine und alte Gebäude, wobei im Hintergrund oftmals tolle Musik abgespielt wird (installierte Beschallung). Das gibt dem Ganzen (besonders bei der trüben Stimmung) dann einen sehr fantastischen Touch
Wie gesagt, wunderschöne Steinmetzarbeiten (immerhin 8000 Jahre her!) und auch wieder eine absolut tolle Landschaft mit Eichen, Oliven und Weite
Granit in allen Farben und Formen
und es grünt natürlich durch den Regen überall
Dieser Baum war schon toll!
Steine in jeder Form
und wieder diese ganz besondere Stimmung
Man spürt das Alter förmlich
Eine Burg mit Statuten
mit toll gearbeiteten Gesichtern
Genau – auch lebende Modelle
Anmutig wäre glaube ich das richtige Wort
Tolle Formationen
auch einmal im Detail…
und immer wieder diese Farbklekse
Die “Steinerne Zunge” (nein, nicht offiziell, das war unser Name dafür!)
Dann alte Versammlungsplatz mit der kein Ahnung wie alten Olive (aber sicherlich steinalt) mit den Kriegern davor…
Die waren wirklich kreisförmig angeordnet
Wieder sehr schöne Detailarbeiten – man darf ja nicht vergessen, dass das mit Steinäxten geschlagen wurde!
Ein Schelm!
In den Weiden
Und wieder naht er, der Schelm
Die Weiden waren aber auch toll anzusehen!
Stimmung
Wenn ich die ganzen Flechten und Moose so sehe, dann wird einem schon klar, dass es hier wohl öfters recht feucht ist…
Schön, ziemlich ähnlich meiner „Bildsprache“, so könnten auch meine „Urlaubsbilder“ aussehen.