Nachdem sich das Wetter ja massiv angestrengt hat und es jetzt einfach traumhaft schön ist (nicht zu warm, nicht zu kalt, nicht zu viele Wellen, nicht zu viel Wind – uff, das war eine logistische Leistung ), mussten wir unseren Abendausflug einfach nach Alghero machen. Zwar war 1. Mai und daher auch hier Halli-Galli angesagt (es macht einfach jeder einen Ausflug), aber je später der Abend wurde, umso mehr dünnten sich die Massen aus und es war einfach toll.
Der Blick vom Kastell (4 Jahrhunderte spanische Herrschaft gehen nicht so einfach spurlos vorbei…) hinunter auf den Yachthafen ist schon schön
Da juckt es dann schon in den Fingern, auch so eine Yacht haben zu wollen
Man kann von der Mauer aber auch prima das Meer anschauen, vor allem, wenn die andere Hälfe mit der Kamera beschäftigt ist
Dieser Teil der Bastion ist für uns einer der schönsten – das Wasser, die Felsen und die Sonne
Immer wieder die kleinen Ecktürmchen, die zum Verweilen und Beobachten einladen
Vor allem der Menschen, die es sichtlich genießen in der Sonne zu aalen
als auch als erhöhte Spionageplattform
Das Meer ist immer wieder da und das macht den großen Charme von Alghero aus
Die kleinen Gassen
Mit den putzigen Bögen über der Straße
Und wieder wird spioniert…
Überall findet man gemütliche kleine Cafés, die für jeden Geschmack ausgelegt sind (klassisch, Kitsch, Schlager, modern) – einfach das nehmen, was einem zusagt (die Getränke sind überall gut…)
Weiter durch wunderschöne Gässchen
und überall immer wieder die Fußgängerzonen
Warum sie es gemacht haben kann man nur vermuten – Wasserleitungen wäre die 1. Wahl; Kanalisation wurde anders gelöst
Das war dann schon ein Akt hier mal eine Sekunde zu finden, wo kein Auto direkt im Bild gefahren ist
Der zentrale Platz so gegen 20:45
und danach zum großen “After-Glow” wieder auf die Mauer. Da der Sonnenuntergang vorbei war, gab es auf einmal auch Platz
Wunderschön in der Abendstimmung hier zu flanieren
Faulenzen und Genießen ist aber auch ok (wir sind ja schon fast 4h gelaufen)
Dieser Blick hinter einem Caipirinha oder Mochito ist unbezahlbar – direkt von unserem Platz aus
Weiter ging es, da wir noch im Restaurant unserer Wahl auf einen Tisch warten mussten, um die Ecke auf einem Plätzchen beim Café zur Live-Musik und musikalischem Aperitif
Oh, da wird aber jemand müde…
Aber das ist nur der 1. Eindruck und temporär; der Schabernack schlägt schon wieder durch
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