So, jetzt sind wir endlich am Ziel unseres Reiseabschnittes angekommen. Tongarino National Park mit den Vulkanen – im Regen…
Macht aber gar nichts – wir wollten heute erst einmal die kleinen Walks machen, die es direkt hier am Visitor Center gibt und dann entweder morgen oder übermorgen auf die andere Seite des Vulkans für die Überquerung fahren. Auf jeden Fall gibt es hier endlos viele Walks und wir werden auch für 3-4 Nächte stehen bleiben, was auch mal nett ist, da keine Betten abgebaut und kein Geschirr hektisch morgens gemacht werden muss Check-Out ist ja immer schon um 10:00, da wird das dann schon eng…
Die Fahrt selber war recht ok – vorgestern von dem alten Platz ein großes Flusstal entlang hoch nach Norden in den Marlborough Sound nach Picton, wo die Fähre abgeht.
So geht das dann 150 Km…
Überall sind die Blumen als Farbkleckse da
Dann abends, nach einem langen Tag einen Campingplatz im Marlborough Sound angesteuert. Leider mussten wir dann so gegen 22:00 recht hektisch umparken, da der doch aufkommende sehr, sehr starke Wind die Äste so gegen den Camper schoben, dass man innen meinte, dass der Lack abgekratzt wird Also in eine andere Lücke und wieder eine stürmische Nacht (durch den Wind…)
Überfahrt war dann wunderbar ok und der Campingplatz in Wellington auf gut Englisch “non-descript”… Also nichts Besonderes – weder angenehm noch unangenehm. Was allerdings schon etwas nervt sind die ganzen Prollos (= Mehrzahl eines Proleten, meist in der adoleszenten Phase angesiedelt ) mit den Autos ohne Auspuff (zumindest ohne Funktion), etc. Aber wir sind in Wellington – da ist nichts wirklich gefährlich; ist ja nicht New York… Hat zwar 500.000 + Einwohner und ist Hauptstadt aber…; da hat ja Karlsruhe mehr Leben (10 Mal so viel schätze ich). Vor allem kann man eine definitive Armut erkennen – wir haben noch nie so viele 2nd Hand Läden gesehen wie dort (nicht nur Kleidung, auch Bücher, Möbel, etc.). Salvation Army (Heilsarmee) ist überall präsent mit Läden, etc. Der Süden mag reich aussehen, der Norden nicht mehr so…
Gefallen hat uns aber vor allem dieses Cafe – einfach ein Stil wie ein Cafe in Lettland während der UDSSR. Gleicher Stil und laut Ursi auch gleicher Geruch. Spannend!
Weiter ging es dann nach diversen Besorgungen und Einkäufen nach Norden Richtung Tongarino. Die Landschaft ist wie überall sehr stark abgeholzt und sieht aus wie Schottland, aber wunderschön! Vor allem die Bäume sind so anders
Was wir uns allerdings gar nicht erklären konnten, war die eine Stelle mit den Schuhen am Zaun. Entweder waren das verlorene (da viele noch sehr gut waren), oder aber weg geworfene. Wie auch immer – es war schon interessant
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