Ja, wer jetzt Herr der Ringe (Teil 2, wo Gandalf Pippin und Merry im Wald trifft und erklärt was passiert ist ) gesehen hat, weiß, welche Szene ich meine. Dort, wo Gandalf mit dem Balrog kämpft und vom Berg stürzt. Nein, nicht in der Höhle, das ist in Moria – oben auf dem Berg
Aber egal, wir sind auf jeden Fall jetzt hier zu Füßen von Mt. Aspiring am Ufer des Lake Wakataipa und genießen das Leben…
Aber halt, nicht so schnell… Vorher waren wir an einem sehr netten, tollen See bei super Sommerwetter – dem Lake Moke. Wir waren sogar baden; recht frisch (18°?), aber wunderbar erholend und erquickend Vor allem der Platz war optimal (die Wägen links und rechts zogen später ab…)
Klares Wasser
und ein toller Sonnenuntergang
Über Queenstown (wo wir morgen hinfahren), ging es dann hierher nach Kinloch am Ende des Lake Wakataipa (der größte See Neuseelands mit ca. 60km Länge) bei strahlendem Sonnenschein, einer Runde Baden und Gemütlichkeit
Ursi verziert hier die Rückscheibe unseres Campers weiter
Das hatte uns schon viel Bewunderung in Queenstown eingebracht, da die Leute das so mögen
Wie gesagt, es war gemütlich und relaxed
In der Kinloch Lodge, die den Platz auch für das DoC betreibt, gibt es dann Getränke, Unterkunft (wer will) und Duschen (wer braucht…)
Wie man sieht ist das nicht schlecht so zu stehen
Abends allerdings begann dann bereits die Wetteränderung, die sich am nächsten Tag fortsetzen sollte
Am nächsten Morgen war es grau und ungemütlich, so dass man das Büro (nein, den Freizeit-Kommunikationsteil) auch ins Bett verlegen kann…
Es wurde dann tagsüber immer rauer und der Wind blies immer stärkere Staubwolken das Tal herunter, was sich dann nachts zu einem echten Regensturm mit ca. 120 km / h Windgeschwindigkeit steigerte. Dabei viel so viel Regen, dass die Scheiben bei uns im Camper innen geblubbert haben – das war wirklich ziemlich erschreckend… Das mit dem Schwanken und Wackeln habe ich nicht mitbekommen, da ich – wie bei so etwas üblich – tief und fest geschlafen haben…
Am nächsten Morgen dann, oh Wunder, war es klarer, aber auch kalt – die Schneefallgrenze war auf ca. 800 m gefallen und die Berge um uns herum weiß
Wunderschön… So, jetzt schicken wir noch den Blog ab und morgen geht es dann nach einer kleineren Wanderung nach Queenstown, Proviant aufnehmen, übernachten und dann in 2 Tagen nach Norden zum Abel-Tasman-Walk.
Also die nächsten Tage nicht auf Nachrichten warten; vielleicht… Vielleicht auch nicht (eher)… Viel Spaß
Brrr!Auksts, bet smuki!