Eigentlich wollten wir ja von Christchurch direkt nach Lake Tekapo oder besser noch zum Mt. Cook fahren, aber als wir dann endlich wegkamen (Post, Einkaufen, Kameraladen für Batterien, dies und das und mehr…), da war es recht spät und außerdem hatten wir schon ein wenig Angst von Touristen am See überflutet zu werden. Also entschieden wir uns dann doch dafür, einen Zwischenstopp einzulegen, der dann zu 2 Übernachtungen wurde, da es uns so ausnehmend gut in Pioneer Park gefallen hat. Generell sind die ganzen DoC-Plätze bisher wirklich klasse! Ok, kein Strom – aber das ist kein Problem. Dafür umso schöner, ruhig, fast keine “normalen” Touristen, sondern primär lokale Leute – einfach nett
Also standen wir dann im Schatten einer Hecke hinter einer jungen, aber bereits riesigen Eiche und genossen das Leben
Insbesondere als ich ja endlich mein neues Spielzeug – die Mamiya RZ67 auspacken durfte, auf die ich so lange warten musste (Post, Zoll, etc.). Aber jetzt kann ich damit anfangen zu probieren Bleibt dann nur die logistische Frage zu klären, was ich mit den ganzen Kisten, Schachteln, etc. bei den nächsten Flügen mache – aber das sehen wir dann…
Eine kleine Wanderung machten wir dann natürlich auch, wobei das stellenweise mehr in Richtung Schlammwanderung ausartete… Kindheitsträume wurden war – mit beiden Füßen in die Pampe, so dass es spritzt und die Schuhe aussehen als ob…
Aber eben auch wieder wunderschöne Bachquerungen
Das spannende dabei war unter anderem auch das Wetter. Als wir fertig angezogen waren kam ein großer Regenschauer, also zurück und warten… Dann wurde es eigentlich immer besser und am Ende dann sogar noch richtig schön!
Am nächsten Tag dann ging es bei mörderischem Wind (60 – 80 km/h sind mit so einem Wohnmobil als Seitenwind so eine Sache…) dann über den Pass in Richtung Lake Tekapo. Wunderschön oben, aber eiskalt (in der Sonne geht es ja noch – im Schatten bibber…). Wir wissen immer noch nicht, ob das so unbewaldet war (analog den Great Plains in den USA), oder ob da Abholzung mitgespielt hat. Auf jeden Fall endloses Grasland
Dann endlich Lake Tekapo – so touristisch wie erwartet, aber trotzdem schön. Daher fuhren wir dann nach einem Boxenstopp weiter in Richtung Mount Cook (beim nächsten See rechts rein )
Es war wirklich windig…
Aber trotzdem kann man in der Sonne lachen
Das ist der nächste See – ein riesiger Unterschied Nein, natürlich nicht. Sieht genauso aus, ist auch stellenweise künstlich (riesige Kanäle dazwischen) und mit toller Farbe…
Unser Nachbar auf dem Campingplatz…
Da das Wetter heute deutlich besser wurde (und noch wird), kommen dann die Monumentalbilder des Mount Cook (das Matterhorn von Neuseeland) im nächsten Blog
Schoen, schoen!Ich (wir) freue ueber die Fotos! Ta‘ turpina’t!!!!
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