Von Vang Vieng aus ging es dann in Richtung der “Plain of Jars”. Diese Hochebene mit einem Durchmesser von ca. 50 km liegt umgeben von hohen Bergen und hat als Hauptattraktion viele überlebensgroße Steinkrüge, die Bestattungsplätze waren (dazu später mehr). Die ganze Gegend war auch früher ein eigenständiges Königreich zwischen Vietnam und Laos, welches sich aber nicht wirklich behaupten konnte und durch Raubzüge und Verschleppung fast 3/4 seiner Menschen verloren hat. Traurige Bedeutung erlangte es erneut im 2. Indochina-Krieg (Vietnam-Krieg), wo die Amerikaner das Gelände (da Rückzug- und Nachschubzone des Vietkong) systematisch bombardierten, so dass man davon ausgehen kann, dass hier kaum ein Stein auf dem anderen blieb. Noch heute sind viele UXO (nicht explodierte Sprengstoffe / Minen / etc.) vorhanden, was das Ganze noch ein wenig problematischer macht… Das Gebiet ist aus trauriger Rekord das am meisten bombardierte Gelände der Welt (noch vor den Gebieten im 2. Weltkrieg). Was ein Wahnsinn…
Die Fahrt selber führt erst einmal im Mekong-Tal nach Norden, wo man wieder die wahnsinnig schönen Kalksteinformationen bewundern kann – leider war es sehr diesig, so dass nur mit einem Polfilter etwas bessere Bilder klappten.
Dann fand Ursi noch eine echte Mimose – aber so extrem, dass nicht nur das Blatt eingerollt, sondern sogar an den Stamm zurückgezogen wurde
Man muss hier generell sehr aufpassen mit Natur – mein Mitreisender nach den Bildern war dann ein Blutegel… Lecker
Auf den Feldern werden die geschnittenen Reisbüschel zum Trocknen gewendet
Und die Kinder haben auch ihren Spaß
Dieses Mal sind wir dann auch mit einem angemessenen Fahrzeug für die Distanzen und vor allem Straßen unterwegs…
In den Bergen dann wunderschöne Elefantengras-Wiesen
Die Hauptverbindungsstraße – Verkehrsader und Lebenslinie. Übrigens die einzige durchgehend asphaltierte
Trotz diesig kann man wunderbar die Berge und die Strecke erkennen
Und wieder wunderschöne Stimmungen
So sehen dann die anderen Straßen aus
Ist es nicht schön?
Abendstimmung beim Hotel
Unser Bungalow – kalt war es (6°…), da sehr hoch; aber ruhig, friedlich und sauber!
Dann am nächsten Morgen der Sonnenaufgang Eine ganz andere Landschaft – so braun und trocken
Unser Hotel…
Morgenaustausch Einer arbeitet 4 ratschen
Und nochmals Landschaft
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