Nach Banaue fährt man – außer man ist Philippino und hat Familie dort – eigentlich nur wegen der Reisterrassen… Daher dann auch der erste Blick nach dem aufwachen (welches recht früh war ) von der Hotelterrasse zu den Reisflächen. Also um 06:10 sah das schon einigermaßen vielversprechend aus
Dann mit dem Auto – nach einem Frühstück, soviel Zeit muss sein! – rauf zum Main Viewing Point, da das von oben natürlich deutlich besser aussieht. Dort angekommen waren wir aber erst einmal begeistert von den ganzen Motten, die unter der Plane Zuflucht vor dem Regen der Nacht genommen hatten
Volle Begeisterung!
Das waren aber auch große Dinger
Leider hatte es diese (auch die schönste ) nicht mehr geschafft. Spannweite ca. 18cm…
Jede anders in Farbe und Form
Dabei natürlich auch der lokale Kitsch und Kruscht mit stellenweise sehr witzigen Schnitzereien, die sehr polynesisch anmuten (die indigene Bevölkerung ist ja polynesischer und negroider Abstammung).
Das ist dann die lokale Tracht
So, nun aber zum eigentlichen Highlight – den Reisterrassen… Seit 1500 Jahren werden diese hier gepflegt und genutzt. Ein wirkliches beeindruckendes Monument, anders kann man es nicht ausdrücken. Ich lasse jetzt die Bilder einfach mal selber sprechen – es war schon schwierig genug die Bilder aus den 150 auszusuchen Soll sich doch jeder sein Lieblingsbild aussuchen…
Nun mussten wir aber so langsam weiter, da wir immerhin noch 350 km nach Süden mussten. Auf dem Weg dann aber noch ein paar nette Szenen
Guten Appetit
Nochmals Reisterrassen von einer anderen Stelle aus
Immer wieder schöne Pflanzen auf dem Weg…
Lost our way…
So sehen dann die kleinen Erdrutsche aus…
Unterspülungen, Aufweichungen, Auswaschungen sind eben normal bei so viel Wasser
Das Vertrauen der Busfahrer macht Mut
Die Natur ist zerstörerisch…
Generell wundert man sich sowieso, wieso nicht mehr passiert. Die meisten Brücken haben eine Last von 15t, maximal 20t. Aber die Schwertransporte mit 30+ Tonnen donnern da ungestört rüber…
Und immer wieder seltene Anblicke des täglichen Lebens
Auf dem Land sind außerdem die Tricycles das Standard-Verkehrsmittel. Langsam (40 Km/h) und so breit wie ein Auto – da macht Fahren so richtig Spaß (vor allem das laufende Überholen)
Die Bäume sind auch spannend – vor allem für LKW und Durchfahrten
In der Mitte von Luzon dann die Reiskammer der Philippinen – Felder so weit das Auge schaut
Die Fahrt nach Süden (Subic) war dann auch wieder wunderschön
Und im Hafen liegen immer noch die alten Schiffe…
Nachdem wir dann endlich glücklich hier angekommen waren (nach nur 10h für die Strecke ), gab es erst einmal ein Bierchen, einen tollen Sonnenuntergang und als krönender Abschluss Fledermäuse mit Schwalben und danach dann…
Majestätisch durch den Abendhimmel ziehende Flughunde, die von einer vorgelagerten Insel in den Urwald zogen. Das war schon ein fantastischer Anblick – Spannweite so ca. 120 – 170 cm und langsam, gleitende Bewegungen. Traumhaft!
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