Diesmal hat es uns nicht so weit umgetrieben, da wir eher etwas gemütliches und ruhiges in der Nähe wollten, weswegen wir einfach ein wenig den Fluss und die Straßen entlanggewandert sind.
Nur als Eindruck einmal unsere Zimmer im Guesthouse – ist schon rustikal
Aber überall so furchtbar liebe kleine Details
Dann hat uns zum Abschied noch ein kleiner süßer Hund mit seiner Liebe beglückt. Das war so ein richtig kuscheliger Bär, der Bussis verteilt hat – einfach goldig!
Was am schönsten in der Gegend Chinas ist sind die Kontraste der Farben und Formen als auch die Berge, die einfach immer wieder schön sind
Man kann überall wilde Formen und Leben entdecken
Reis wird zum Trocknen ausgebreitet – was natürlich die Hühner im Self-Service-Restaurant erfreut…
Und weiter geht es – immer wieder kreuzen kleine Übergänge (die auch manchmal ins Nichts führen…) den Fluss, so dass man schön laufen kann
Gärten sind überall und die Pflanzen sind wirklich schön
Auf solche Ideen muss man erst einmal kommen!
Mal sehen, ob das in 20 Jahren nicht das normale Bild in China (im Zuge der Überalterung der Gesellschaft) sein wird…
Majestätisch thronen die Klippen der Karstberge über den Häusern
Und die Touristen hocken darunter und genießen ein Bier (das Wetter war wirklich sehr warm an dem Tag – so 27°, allerdings abends dann sehr schnell runter auf 13). Wir haben uns die ganze Zeit auch überlegt, welche Nebenwirkungen das Bier wohl haben mag, wenn man solche Aufkleber braucht. Die Spekulationen waren ja vielfältig – von “wenn Du das trinkst, wirst Du zum Elch und rutscht auf der Melone aus, so dass Du Dir die Zähne brichst” bis “wenn es Dir so schlecht geht, dann brauchst Du jetzt ein Bier”. Egal wie – es schmeckt! Was wir allerdings nicht versucht haben sind die Würste. Es gibt Dinge, die muss man nicht wirklich (ungekocht!) versuchen…
Im Garten des Hotels, wo wir tranken waren auch wieder wunderschöne Blumen
So gestärkt ging es dann weiter – immer wieder runter zum Wasser, da die Stimmung einfach traumhaft schön war und es langsam auch kühler wurde…
Das ist schon so schön, dass es fast kitschig ist…
Bambusboot fahren…
Das ist dann leider die Kehrseite der vielen Menschen – haufenweise tote kleine Fische. Wir wissen nicht genau woher, aber eine Idee wäre, dass beim reinwerfen der Bambusflöße ins Wasser (vom LKW direkt runter) einfach die Schwimmblase platzt (ist ja wie ein harter Schlag – analog Dynamitfischen). Nur eine Vermutung, aber einfach schade…
Nichts desto trotz immer wieder schöne Momente mit Wasserrad und Landschaft. Ob ich allerdings dort essen wollte? Das Restaurant wäscht alles mit Flußwasser… da wiederum fließen ungeklärt die Abwässer der Anwohner und Restaurantgäste vom Klo rein – na prima….
Zum Abschluss noch ein paar schöne Reflektions-Bilder mit Bambus, Bergen und Kitsch
Die Bilder mit dem Wasser und die „komischen“ Berge sind ein Kontrast, der wirklich kitschig ist aber auch unglaublich schön ist. Na ja das ländliche China hat schon was.
Viele Grüße Joe
Ja, das denke ich auch! Ist zwar auch dort recht problematisch, aber immer noch 1000 Mal besser als in den Städten. Ich denke, dass man an der Westseite des Landes hoch (also durch Sezuan) einiges an Dingen sehen kann. Wie gesagt Nepal – Tibet und dann auch Mongolei könnten ja interessant sein 😉
Alles Gute