Von Manning Park aus ging es dann erst einmal direkt nach Norden in Richtung Kamloops – eine kleine Stadt an einer Flussbiegung, die aber als Nachschubbasis und Proviantplatz bestens geeignet ist. Hier entschieden wir uns erst einmal nach Norden zu fahren, da wir dann weiter nach Osten die Kette der Parks abschließen können und zurück über die USA nach Seattle fahren werden (also nicht nochmals Vancouver). Da auch das Wetter nicht gerade optimal ist, war das sowieso die beste Option – insbesondere als die anderen Parks alle noch deutlich höher liegen und es noch überall extrem viel Schnee gibt…
Das viele Wasser (Dauerregen als auch Schneeschmelze) ist überall zu sehen und die Flüsse sind bis zum Rand voll
Selbst im Park ist der sonst so bescheidene Clearwater ein reißender Strom geworden…
Die Stromschnellen sind normalerweise knietief und können durchwatet werden – jetzt ist man froh, wenn man die Stromschnellen überhaupt sieht – es ist eine Wasserebene…
Wie gesagt – sehr viel Wasser
Rechts vom Zeichen ist man auf dem Weg zu den Stromschnellen – links davon in ruhigem Wasser.. Beruhigende Nachrichten für Kajakfahrer
Neben unserem Stellplatz kann man schwimmend die Aussichtsplattform erkunden
Bei so viel Wasser neben und über uns entschieden wir uns dann erst einmal zu einem ruhigen Tag und blieben ziemlich gemütlich im Camper. Dabei vernaschten wir dann den letzten Rest unserer Cebiche (Thunfisch – Mango – Erdbeere –> lecker…. ) und kochten noch ein thailändisches Fischcurry (so zusagen als Ausgleich für das Wetter richtig scharf…). Nachmittags aber trotzdem dann ein kleiner Ausflug, um nicht ganz einzurosten.
Im Wald – es ist ja eigentlich Frühling hier – sind die ganzen Blumen so voll in Blüte (oder kurz davor…)
Prachtvolle Symmetrie
Der Pilz (vermuten wir mal) auf den Blättern gab auch einen tollen Farbeffekt
Und wie im Frühling üblich gibt es Morcheln… Ob essbar oder nicht werden wir weder testen noch nachsehen Aber riesig sind die schon – so 10cm für die großen ist doch recht beachtlich…
Ein Prachtstück
Der hier wuchs wirklich aus der Wand raus – also in den Weg rein
Lecker So mit einem Butter- Sahnesößchen…
Auch die kleinen Nebenflüsse sind brechend voll und man kann überall die Kraft des Wassers bestaunen
Heute werden wir dann eine etwas längere Wanderung machen und uns dann morgen einen Zeltplatz weiter südlich platzieren, damit wir noch eine Wanderung übermorgen machen können. Wollen mal hoffen, dass das Wetter etwas besser wird – aber wenn nicht, dann ist das eben so.
Also – bis demnächst so in 3-4 Tagen auf diesem Blog-Kanal
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