Nachdem wir die doch sehr über-touristischen Bereiche hinter uns lassen konnten, war unser nächstes Ziel dann der Zion National Park, der “erste” von Westen kommend in Utah. Insbesondere als es doch noch recht “frisch” ist (winterlich), ist es auch am sinnvollsten hier anzufangen, da es auch der “niedrigste” ist; mit einer Höhe von 1.200 m über dem Meeresspiegel (Campsite) versus zum Beispiel 2.100 m in Bryce National Park (wo es auch diese Nacht -18° geben soll… Vergiss es; nix campen ).
Auf dem Weg zu Zion haben wir dann mehr oder weniger vor dem Park noch einen Stopp eingelegt (es wurde einfach zu spät und die Landschaft ist so toll, dass man nichts verpassen will), wo dann auch Ursi morgens in der Sonne (Spring is in the air… ) eine Zigarre genießen konnte. Die hatten wir noch in Nevada gekauft, da dort diese Dinge steuerfrei sind
Vor dem Park dann noch ein “Rockshop”, wo mein “Rockhound” (wörtlich Steinhund; gemeint ist eine Person, die Steine mag) glücklich wurde…
Von einfachem Glas
Über Rosenquarz
zu allen möglichen Steinen
und versteinertem Holz
Dazu diese Kulisse
Wir machten dann auch gleich eine Wanderung – den “Watchman Trail”, der uns zum Berg “Watchman” brachte
Tolle Klippen
Und immer wieder diese Ausblicke
Der Wächter dann im Abendlicht
Die Kulisse ändert sich immer ein wenig; vor allem wenn man höher fährt ist es auch noch recht winterlich…
Einfach schön; „Watchman” morgens um 08:00
Dann am nächsten Tag der Ausflug zu den Smaragd-Pools. Die waren zwar gerade nicht so prickelnd, aber die Szenerie um uns herum dafür umso mehr…
Das sind mal knapp 1000m senkrechte Wand
Und enge Durchgänge
Der Blick von oben dann wieder toll
Der letzte Trail beim “Gericht der Patriarchen” war dann der beste; keine Menschenseele (ok, ein komischer Typ, aber der war bald weg) – dafür umso mehr Landschaft und Szene
Der Sand ist recht anstrengend zu laufen
Aber kein Problem für eine echte Bergziege
Überall wunderbare “Murmeln”
Faszinierend, welche Kraft hinter so einem kleinen Keimling steckt…
Gigantische Ablagerungen…
Hintergrund: Die ganze Gegend war mal Meeresboden und hat sich vor ca. 50 Millionen Jahren aufgefaltet (mit den Rocky Mountains). Dabei wurde dann durch den Fluss “Virgin” das Tal geschaffen
Immer wieder diese Dimensionen
Auch totes Holz kann schön sein
Weite Blicke
Die Patriarchen
und ein kleiner
hier nochmals
Abstieg…
und wieder 250 m tiefer im Tal. Der Fluss ist übrigens der Virgin – also der gleiche, der den Canyon geschaffen hat – imposant!
winterliche Stimmung
Heute geht es dann 12 km auf die Pirsch mit 1.200 Höhenmeter Anstieg. Mal sehen, wie das wird – die Ausblicke müssen auf jeden Fall toll sein. Dann morgen weiter nach Süden (der Norden wird zu kalt) – wahrscheinlich dann Monument Valley und Gran Canyon zuerst und dann die Schleife nach Norden
Monumentáls skaistums un … klusums.