Bevor wir zum letzten Stopp in der Mojave-Wüste fuhren, haben wir noch eine schöne Wanderung auf den Teutonia-Peak gemacht. Das interessante – neben der Landschaft – ist der “Joshua-Tree”-Wald außen herum, der einer der größten seiner Art in der Welt ist (nicht dass es allzu viele Joshua-Tree-Wälder gäbe ).
Der Baum ist der Wüste schon sehr angepasst…
Nach der kalten Nacht war die Wärme dann sehr angenehm!
Weite, Landschaft – Nichts
Bergziegen…
Sehr karge Vegetation
Mit fiesen Verteidigungsmechanismen… Aua!
Oben angekommen war die Aussicht dann schon einmalig
Nun ging es nach Süden zu den Dünen
Dabei dann aber passierte uns das Missgeschick, dass sich einer der Reifen in den etwas zu weichen Sand eingrub – und ohne Werkzeug an Bord (zu unserer Sicherheit, wie es im Manual heißt…) kann man dann nichts mehr machen. Die üblichen Dinge wie Luft ablassen gehen nicht (kein Kompressor), Schaufeln sind nicht da und bei einer Automatik hat man auch keine Traktionskontrolle. Also versuchten wir es ein wenig und gaben dann auf.
Wir wollten ja übernachten – also bekamen wir übernachten in der Wüste Es war wunderschön!
Und der Stress war auch bald vergessen…
Stehen wir nicht schön?
Am nächsten Morgen hat dann die Rangerin uns rückwärts mit dem Jeep rausgezogen. Coole Sache, wie der “kleine” Hüpfer (hatte wohl auch 2,5t) den Riesenkasten weggezogen hat…
Nach einem kleinen Ausflug zu den Dünen ging es dann weiter!
Coole Bilder, von der Wüste mit dem gigantischen blauen Himmel darüber!
Aber das da mal so mir nichts dir nichts ein Ranger da ist, wenn man ihn braucht, Hut ab. So mitten in der Wüste hätte ich das nicht so einfach erwartet und ohne den ist es dann schon ein wenig dumm, im Nirwana festzustecken 🙂
Nein, nein, ganz so einfach war es nicht 😉 Wir haben im Visitor Center des Parks angerufen (zum Glück war Mobilempfang) und die haben einen vorbeigeschickt. Cooler Service! Auf meine Frage, ob sie denn etwas annehmen darf (Flasche Wein oder so) kam die Antwort „leider nicht – it’s my job!“. Wirklich nett!!