Nachdem wir dann von Arthur’s Pass weiter nach Westen fuhren, kamen wir nach Punakaiki im Paparoa National Park, wo wir (leider) auf einem normalen Campingplatz stehen mussten. Zum Glück nicht ganz so bieder wie in Europa (Licht aus um 22:00 und Morgenapell um 06:30), sondern etwas lässiger, eben “urlaubiger”, aber halt immer noch mit vielen anderen Menschen. Wie gesagt aber recht angenehm, da wir den Eindruck haben, dass man hier doch eher campen geht, weil man das will, als dass es einfach nur günstiger ist (mit dem Camper ist das nicht wirklich der Fall).
Auf jeden Fall war die Gegend wunderschön und die Klippen sind spektakulär
Dieses Cafe musste man ansteuern, wenn man Internet haben wollte…
Und der Ozean – einfach toll!
Extrem schön auch diese roten Bäume, die ihre Blüten gerade haben
Am nächsten Mittag dann starteten wir dann gemütlich unsere Wanderung (16 km) durch den Urwald über den Bergrücken. Da es hier in Neuseeland keine gefährlichen Tiere gibt (nichts giftiges, keine Raubtiere ), ist das eine wunderbare Sache, da man komplett unbeschwert alles genießen kann (anders als in Laos oder den Philippinen mit den Schlangen und Spinnen).
Das war der Ausgangspunkt
Und so wandert es sich dann durch den Urwald
Alte Bäume
Ausblicke
Und überall grün, grün, grün
Schön angelegt ist es hier – wie überall in Neuseeland – so dass die Pfade ein wahrer Genuss sind
Die Brücke ist neu – früher musste man waten. Ehrlich gesagt wäre das einfacher gewesen
Dann ein kleiner Freund, der sehr neugierig war – ein neuseeländischer “Robin”
Und weiter – diesmal jetzt nach oben. Mehr Farne und Bäume. Aufpassen muss man allerdings, da der Boden viele Spalten und Gruben (bis zu 40m tief) hat – demzufolge gilt es genau auf dem Pfad zu bleiben.
Und immer wieder die wunderschönen Baumfarne, Moose und alte Hölzer
Auch leichte Klettereinlagen sind gefragt
Ein anderer kleiner Nestverteidiger (versuchte uns wegzulocken)
Moosiger Wald
Herzchen-Moos
Am Ende gelangte man dann über ein Tal wieder zurück zum Meer. Dieses Tal war eine alte Weide, was man an den Blumen und Gräsern schön sehen kann. Fast wie in Europa
Dann ein Margeriten-Busch
Und weiter das Tal hinunter über Moorlandschaften
Bis man dann an der Uferstraße ist, wo einfach die tollsten Blumen wie Unkraut wachsen
Der Abschluss…
Das haben wir uns verdient!
Am nächsten Tag dann gegenüber dem Cafe zu den “Pankake-Rocks“ mit “Blowholes” (Pfannkuchen mit Blaslöchern), welche eine sonderliche Sedimentablagerung sind (gibt es sehr selten in dieser Form) und durch die die Flut majestätisch durchbricht.
Sieht doch aus wie Pfannkuchen übereinander
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