Uff – was ein ausgefüllter, aber auch schöner, Tag gestern! Erst einmal einen alten Bekannten von Ursula aus Irland treffen, der jetzt hier lebt, dann durch das Gewühle der Massen steuern und Dinge einfach aufnehmen, Visa besorgen (ja – wir haben sie bekommen ) und abends noch Richtung Temple Street in den Bereich von Kowloon, wo die “normalen”, einfachen Menschen essen und sind. So gegen 20:00 waren wir dann einfach so weit “platt”, dass wir ganz profan das Taxi zum Hotel genommen haben und uns am Buffet hier satt gefuttert haben. Nix mehr raus, einfach nur gemütlich und Beine hoch – schön war es!
Aber nun die Bilder dazu…
Das “JUMBO” ist ein “Floating Restaurant” – also ein fest vertäutes Schiff mit Restauration drauf, das so etwas wie eine Institution ist. Ein wenig touristisch ist es ja schon, aber es kommen auch extrem viele Chinesen dorthin zum Essen und wir wollten ja Dim Sum, welche typischerweise ein Mittagessen sind Die Amerikaner, die dort als Gäste waren sahen alle recht “grün” und “uneasy” aus
Die Barke bringt einen rüber
Und dann geht es auch schon fast los Hunger…!
Letzte Vorbereitungen
und ein wenig warten, Tee trinken und ratschen
Essen!!!
Mal ein paar Beispiele für das Essen: Unten sind mit Melonenpaste gefüllte Küchlein, darüber die Fragmente einer frittierten Frühlingsrolle mit Garnelen, rechts der letzte Rest vom Schweinebraten. Links unten die Gemüse-Dim Sum, darüber in Lotusblättern (das weiße ist Papier außen herum) gepacktes Hackfleisch mit Reis. Ganz oben dann etwas Besonderes – Hühnerfüße geschmort in Chili mit Knoblauch (nix für Ursi, aber lecker ).
Oder knusprig gebratene Ente mit Entenzunge
Das schmeckt!
Natürlich gibt es auch Show am Eingang und jemand hat wirklich Geist und Witz auf dem Damenklo bewiesen
(Please DO NOT flush the sanitary in the toilet)
So gestärkt ging es dann nach “Central”, wo wir einfach schlenderten. Insbesondere der Vergnügungsbereich hat sich schon auf Halloween vorbereitet, mit stellenweise sehr lebensechten und makabren Details
Alles wird geplant und vorbereitet
Da haben wir dann einfach noch einmal ein wenig Auszeit in einer ruhigen Nebenstraße gebraucht…
Work goes on…
Aber es gibt auch “normale” Ecken überall
Gegessen wird immer und überall
Die Garküche sah wirklich lecker aus
Ein “normales” Gerüst – hier ist alles aus Bambus, auch beim 60-Stockwerke-Gebäude!
Und Duft-Bäumchen
Abends sind wir dann mit der MTR (Metro) nach Kowloon gefahren und waren komplett weg bei der Station “Kowloon” selber. Solche Klos habe ich dann doch noch nie in einem U-Bahn-Bereich gesehen (ok, war die Shopping-Mall dazu, aber trotzdem).
Draußen in “Temple Street” das übliche nächtliche Leben einer asiatischen Großstadt mit Essen, Essen, Essen und sonstigem Trödelkram
Hallo Ihr Rasenden
habe nun mal alle Reiseberichte gesehen und viel gelesen! Ihr seit richtig gut und fleißig. Den „Herbst“ werde ich heute malen, das Rot (fast Magenta) ist nicht zu überbieten. Lasst es Euch gutgehen. Wo seit Ihr jetzt?
Liebe Grüße
Gerhard
Hallo Gerhard,
wir sind gerade den letzten Abend in Hong Kong und morgen geht es auf nach Peking 🙂
Alles Gute nach Deutschland und viel Spaß beim Malen!
Ursi + Michi